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Reise ins Saarland

Reise Saarland – Luxemburg – Metz 30.9. – 3.10. 2024
Das Saarland ist ein kleines, aber faszinierendes Bundesland im Westen Deutschlands. Eine zweistündige Stadtführung zu Fuß durch Hauptstadt Saarbrücken zeigte uns die verschiedenen Seiten dieser Stadt: Eine mehrspurige vielbefahrene Stadtautobahn durchschneidet eine Stadt mit überdurchschnittlich viel Grün.

2. Tag: Luxemburg mit Schengen
Auf unserer Fahrt nach Luxemburg machten wir einen ersten Stopp im Europadorf Schengen an der Mosel, direkt auf der Grenze im Dreiländereck zwischen Deutschland, Frankreich und Luxemburg. Ein kurzer Besuch der Gedenkstätte des Schengener Abkommens und des europäischen Informationszentrums stand hier auf der Tagesordnung

Luxemburg 
Die Landeshauptstadt Luxemburg, die Metropole des kleinen Großherzogtums, ist sehr beeindruckend. Tief eingeschnittene Täler und bizarre Felsen erklären die Bedeutung des Landes im Mittelalter. Altstadt, Weltkulturerbe und modernes Banken- und Europazentrum stellen heute ein eindrucksvolles Kontrastprogramm dar. Unser besonderes Interesse galt den Gebäuden des Obersten Europäischen Gerichtshofes (EuGH), in denen vermutlich in der nächsten Zeit einige Entscheidungen gefällt werden könnten, die unseren direkten Lebensraum (z.B. 7,5-t-Limit Fernpass) betreffen.
Während der Stadtrundfahrt sahen wir die beeindruckenden alten und neuen Bauwerke dieser Stadt. Inmitten der Altstadt und Festungsanlagen verließen wir den Bus und besuchten zu Fuß das Zentrum von Luxemburg. Nach der Besichtigung der Kathedrale unserer Lieben Frau ging es weiter zum Großherzoglichen Palais.
Nirgendwo anders harmonieren zeitgenössische Bauten so subtil mit den Ruinen ehemaliger Burgen und Schlösser. Seit vielen Jahren gehört die Stadt Luxemburg zum UNESCO-Weltkulturerbe. Ultramoderne Gebäude fügen sich nahtlos in das ursprüngliche Stadtbild ein, welches Zeuge einer bewegten Vergangenheit ist. Kurzum: Luxemburg ist eine moderne Stadt mit tief reichenden Wurzeln.
Ein kleiner Fußweg Richtung Festung eröffnet uns eine fantastische Aussicht auf die Unterstadt Grund und das UNESCO Weltkulturerbe. Entlang der Corniche befinden wir uns auf dem schönsten Balkon Europas.

3. Tag: Fahrt nach Metz
Malerisch eingebettet zwischen die Flüsse Mosel und Seille wird Genuss in Metz nicht nur in kulinarischer Hinsicht großgeschrieben. Die Stadt verführt Reisende nach allen Regeln der Kunst – und das im wahrsten Sinne. Bietet Metz doch neben zahlreichen Kulturstätten wie dem Centre Pompidou viele Architekturhighlights. Das Stadtzentrum eröffnet mit der Altstadt und dem imperialen Kaiserviertel einen Blick in die wechselhafte französisch-deutsche Geschichte der Stadt. Nach einer Stadtführung durften wir den äußerst imposanten Dom von Metz besuchen. Besonders eindrucksvoll waren neben der gewaltigen Größe des Bauwerkes die 6.000 m2 bunten Glasfenster, darunter berühmte Kunstwerke von Marc Chagall. Anschließend fuhren wir dann nach Mettlach, wo wir eine Rundfahrt mit dem Schiff durch die weltberühmte Große Saarschleife genießen konnten.

4. Tag: Auf der Heimfahrt konnten wir noch die Kürbis-Ausstellung im Rahmen Blühendes Barock Ludwigsburg besuchen. Bereits zum 25. Mal verwandelt die weltgrößte Kürbisausstellung das Blühende Barock Ludwigsburg in eine Bühne für unvergleichliche Kürbiskunst: Kürbisse in jeder Größe, Form und Farbe prägen die Szenerie des Schlossgartens.

Eine Reise der PVÖ-Ortsgruppe Weißenbach am Lech, die geprägt war von unvergesslichen Eindrücken, sowie von einer harmonischen, gelösten und fröhlichen Stimmung während des gesamten Ausfluges!

(Fotos Karl-Heinz Pohler)

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Tiroler Volksschauspiele Telfs: „Der zerbroch´ne Krug“

Das „Außerferner“ Publikum 

Nicht nur Interesse an körperlicher Betätigung sondern auch an kulturellen Veranstaltungen prägt die PVÖ-Ortsgruppe Weißenbach am Lech. Schon zu Beginn des Jahres war es uns gelungen, 30 Karten für das Theaterstück „Der zerbroch´ne Krug“ von Heinrich von Kleist im Rahmen der Tiroler Volksschauspiele in Telfs zu reservieren, diese fanden auch reißenden Absatz bei unseren Mitgliedern.
Am Mittwoch, dem 14. August 2024 ging es per Bus nach Telfs.
Die Besetzung dieses Stücks unter der Regie von Anna Bergmann und mit hochkarätigen DarstellerInnen versprach höchsten Theatergenuss:
Tobias Moretti, (Dorfrichter Adam),
Corinna Harfouch, (Gerichtsrätin Walter),
Harald Schrott (Schreiber Licht),
Franziska Machens, (Frau Marthe Rull),
Annalena Hochgruber – eine wunderbare Stimme auch als Sängerin! (Eve,),
Lenz Moretti, (Ruprecht),
Sibylle Canonica; (Frau Brigitte).

Mit diesem LKW donnert Tobias Moretti als Richter Adam am Beginn der Aufführung auf den Aufführungsplatz; dort dient dieser dann geöffnet als Bühne.

Die gefeierte Regisseurin Anna Bergmann setzte auf dem Eduard-Wallnöfer-Platz mit einem fulminanten Ensemble dieses höllische Lustspiel in Szene. Ein öffentlicher Gerichtstag, urkomisch und abgründig zugleich. Auf unnachahmliche Weise erspürt Kleist in seiner einzigen Komödie „im Ernsten das lächerlich Schiefe, im Komischen das bedrängend Ernste“.

Ein eindrucksvolles, packendes und unvergessliches Theatererlebnis, mitten im Herzen von Telfs, das uns alle voller Begeisterung wieder die Heimreise antreten ließ. 

(Fotos: Karl-Heinz Pohler)

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Radtour Oberjoch/Moorhütte

Bei wunderbarem Sommerwetter machte sich eine Gruppe Radlerinnen und Radler von Weißenbach aus an 13. August auf den Weg nach Oberjoch zu der bekannten Moorhütte.
Nach dem Überwinden der ersten Hürde Alter Gaichtpass ging es über Gaicht, Nesselwängle, Tannheim, Zöblen und Schattwald auf der rechten Bergseite durch idyllisch gelegene Ortsteile, durch die wir gewöhnlich selten mit dem Auto durchkommen.
In Schattwald zeigte uns Konrad Klotz, der viele Jahre dort gearbeitet hat, „sein“ Kraftwerk und die eindrucksvolle Anlage. Hinunter nach Unter- und wieder hinauf nach Oberjoch zur weitum bekannten Moorhütte mit ihrem dunklen Moorbad war das Ziel erreicht.
Nach der ausgiebigen Stärkung ging es auf der anderen Talseite wieder zurück nach Weißenbach.

(Fotos: Eleonore Dalmonego, Gitti Wolf, Christa und Karl-Heinz Pohler)

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Ausflug Fallerschein

Wunderbares heißes Sommerwetter lockte am Mittwoch, dem 31. Juli 2024 rund 65 Mitglieder der PVÖ-Ortsgruppe Weißenbach am Lech auf einen Ausflug nach Fallerschein: Viele Ausdauerstarke mit dem Rad, andere zu Fuß ab dem Eingang zum Almdorf, und einige, die Probleme mit dem Gehen haben, mit dem Bus der Bergwacht Weißenbach (großer Dank an Ernst Kuisle!)

Die Bewirtung durch Michl Knitel und sein Team war wie immer hervorragend und trug ebenso zur guten Laune aller Anwesenden bei wie unsere „vereinseigene“ Musik (Ernst, Karl, Hansjörg, Karl-Heinz, Hanni, und „Gast“ Luca). Ein Tag, der wieder viel an Unterhaltung, Spaß, Gedankenaustausch und Kontaktmöglichkeiten mit Freundinnen und Freunden bot!

(Fotos: Eleonore Dalmonego, Uli Wagner, Gitti Wolf, Christa und Karl-Heinz Pohler)

Video von Uli Wagner

Videos von Christa Pohler (auf dass Video Klicken – im Dialogfeld „Downloads“ auf „öffnen“ klicken)

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Radausflug Petersberg Alm

Das launische und wechselhafte Wetter machte am Dienstag, dem 9. Juli eine kurze Pause, und das nützten die Radlerinnen und Radler der PVÖ-Ortsgruppe Weißenbach am Lech zu einem gemeinsamen Ausflug zur Petersberg Alm. Die eindrucksvolle Landschaft und die gemütliche Alm verlockten zu manchem Zwischenstopp für Fotos und eine gemütliche Einkehr samt immer wieder anregenden Unterhaltungen! 
Fotos: Doris Tauchert, Brigitte Wolf, Karl-Heinz Pohler

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Ausflug in die Wildschönau

Am Donnerstag, dem 27.6.2024 fuhr ein vollbesetzter Bus ab Weißenbach über den Fernpass nach Kematen, wo wir beim Bäcker Ruetz eine Einkehr zum Frühstück machten. Anschließend ging es  weiter über Innsbruck nach Wörgl in die Wildschönau, genauer gesagt nach Auffach, wo wir eine Führung durch das Holzmuseum durch den Besitzer Hubert Salcher erhielten und danach durch das vielschichtige Gebäude mit Tausenden von hochinteressanten Exponaten stöbern durften:
Auf über 2.000 m² ein spannendes Labyrinth durch 39 einzigartige Erlebnisräume! Unter den über 3.000 Holzexponaten finden sich lustige und kuriose Exemplare wie ein Büstenhalter, die kleinste Hochzeitskapelle Europas, eine „Pumuckl-Baumhütte“ für Kinder, eine Holzwurmausstellung u.v.m.
Nach dem Holzmuseum fuhren wir um zur Schönangeralm, wo wir das köstliche Mittagessen genießen durften.
Die anschließende Führung durch die Schaukäserei der Schönangeralm mit Käseverkostung bot interessante Informationen über die Käseherstellung.

Fotos von Eleonore Dalmonego, Christa und Karl-Heinz Pohler

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Radtour Reschensee-Gardasee

Am ersten Tag besuchten wir Meran.
Am nächsten und am 4. Tag ging es dann „von Sigmundskron der Etsch entlang bis zur Salurner Klaus“ wie es in dem bekannten Lied heißt. Und meistens vorbei an schier unendlichen Weinanbaugebieten.
Die jeweils rund 65 km langen Etappen wurden unterbrochen von ausgezeichneter Verpflegung aus dem uns begleitenden Versorgungsbus der Firma Schweizer.
Ein Tag in Bardolino am Gardasee bot eine durchaus unterhaltsame Abwechslung.
Schon auf der Rückfahrt im Bus meldeten sich etliche TeilnehmerInnen schon für unsere Radtour fürs kommende Jahr an, obwohl Zeit und Ort noch lange nicht feststehen – ein Zeichen für die gute Stimmung während der Reise!
Alle 38 teilnehmenden Mitglieder kamen unfallfrei und wohlbehalten wieder daheim an.
(Fotos von Eleonore Dalmonego, Huberta Kuisle, Walter Leitgeb, Karl-Heinz und Christa Pohler, Erika Scheiber, Kurt Schweizer, Maria Starzer, Gitti Wolf) 

Fotos von Sabine und Albert Dreier

(Videos von Huberta Kuisle, Walter Leitgeb, Uli Wagner)

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Erste Radtour

Erstes Einradeln PVÖ-OG Weißenbach am Lech

Der 4-tägige Ausflug vom Reschensee zum Gardasee steht bevor: Motivation genug, die dafür benötigten Muskelpartien einmal ein wenig in Schwung zu bringen. Da kam das wunderbare Frühlingswetter am Samstag, dem 11. Mai gerade recht zu einer Tour über das Schwarzwasser nach Stanzach und Elmen. Am Rückweg konnten wir uns im Jamdoo ausgiebig stärken und am Lech entlang wieder heimfahren. Die Beteiligung war weit höher als erwartet, die TeilnehmerInnen aus Pflach, Reutte, Höfen oder Grän hatten noch einige km zusätzlich als Fleißaufgabe zu bewältigen.

Der Reschensee kann kommen!   

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