Die Organisatorin des Radwettbewerbs „Tirol radelt“, Jutta Arzl aus Weißenbach, schreibt uns:
Liebe Radlerinnen, liebe Radler,
Ich hoffe, ihr hattet alle eine UNFALLFREIE Radelsaison. Der heurige Fahrradwettbewerb ist geschlagen und nachdem es zunächst so aussah, als ob Weißenbach (wieder) gewonnen hätte, wurden wir am Ende doch noch von St. Jakob in Defereggen überholt. Aber es geht uns ja in erster Linie nicht ums Gewinnen – mit jedem geradelten Kilometer tun wir etwas Gutes für unsere Gesundheit und leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zu mehr Lebensqualität. Nächstes Jahr schaffen wir es vielleicht wieder, mehr Radler zum Mitmachen zu motivieren, denn es geht schließlich nicht darum, dass wenige Teilnehmer viele Kilometer sammeln, sondern dass VIELE Teilnehmer mindestens 100 Kilometer eintragen. VIELEN DANK für eure Teilnahme! Ich hoffe, ihr seid nächstes Jahr wieder dabei. Mit lieben Grüßen von Jutta Arzl
(Abschlussbrief mit der Statistik bitte anklicken!)
Abschlussbrief_radeln
Dazu eine Bemerkung von mir:
Vermutlich werden sich einige von euch genauso über die Statistik und die darin enthaltenen Zahlen wundern wie ich selbst auch: Die Weißenbacher sind ziemlich genau doppelt so viele Kilomter geradelt wie die Sieger aus St. Jakob in Deferreggen – denen wir natürlich neidlos herzlich gratulieren! – , sogar gerechnet auf jeden Einzelnen radelten unsere Teilnehmer immer noch um die Hälfte mehr Kilometer pro Person.
Warum sind wir dann – wie auch im Vorjahr – wieder Zweite?
Das liegt an dem entscheidenden Kriterium dieses Wettbewerbes;
Gewertet wird in den einzelnen Kategorien nach der prozentuellen Beteiligung in der Gemeinde. Das heißt: Je höher die Teilnehmerzahl im Verhältnis zur Einwohnerzahl ist, desto höher ist die Gewinnchance!
Damit kein Missverständnis entsteht: Der zweite Platz ist hervorragend, und der aufrichtige Dank gebührt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die ihre Kilometer für unsere Gemeinde haben eintragen lassen!
Was könnte man für das kommende Jahr noch steigern? Ganz einfach: Je mehr Personen wir dazu animieren können, mindestens 100 km zu fahren und diese auch für uns EINTRAGEN lassen, umso höher ist unsere Siegeschance!
Karl-Heinz Pohler
Related Images: