Über die Großglockner Hochalpenstraße nach Lienz – Osttirol
21. – 23. August 2017
Mit einem Komfortbus der Fa. Wötzer ging es am 21. August von Weißenbach los. Nach Einkehr zum Frühstück beim Bäcker Ruetz in Kematen ging die Fahrt weiter über Kitzbühel – Pass Thurn – Zell am See – nach Bruck an der Großglocknerstraße.
Nach dem Mittagessen startete die Fahrt bei herrlichem Wetter über die Großglockner-Hochalpenstraße zur Franz-Josefs-Höhe (2439 m) und weiter nach Heiligenblut. Nach der Besichtigung der Wallfahrtskirche und des Bergsteiger-Friedhofes konnten wir in Dölsach zahlreiche Kostproben der KUENZ Naturbrennerei genießen.
Am Abend gesellte sich der langjährige und immer noch äußerst beliebte Pater Raimund Kreidl, der in Lienz wirkt, zu uns. Zahlreiche gemeinsame Erlebnisse und Anekdoten wurden ausgetauscht.
Am Dienstag ging die Fahrt über Kötschach Mauthen, Lesachtal nach Maria Luggau, Besichtigung der Wallfahrtskirche mit anschließenden Mittagessen beim „Paternwirt“. Weiterfahrt über Kartitsch ins Pustertal nach Assling.
Nach der Besichtigung der Fa. Vitalpinum mit Schaubrennerei von Latschenöl war am Abend das Konzert einer bekannten Lienzer Gitarrenband auf dem gefüllten Lienzer Stadtplatz ein weiteres Highlight.
Am Mittwoch ging die Fahrt über die atemberaubend enge und steile Pustertaler Höhenstraße nach Brixen, wo Zeit für Mittagessen und einen gemütlichen Stadtbummel blieb. Nach der Weiterfahrt nach Mareit, Nähe Sterzing, besichtigten wir das Jagd- und Fischereimuseum im Schloss Wolfsthurn. Nach der Einkehr in der Orangerie in Stams freuten sich alle wieder auf die Heimkehr.
Ein besonderer Dank gilt Renate und Raimund Oblasser sowie Roland Pirschner für die hervorragende Planung dieser Reise sowie für die ebenso informative wie unterhaltsame Reiseleitung!
(Fotos von Raimund Oblasser und Karl-Heinz Pohler)

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Am Donnerstag, dem 17. August 2017 machten sich 22 Mitglieder unserer Ortsgruppe auf den Weg zur Schneetal-Alm: Ein Teil mit der Reuttener Bergbahn, ein Teil direkt von Nesselwängle aus. Kurz vor dem Ziel wurden wir von den Klängen des Bläserduos Karl und Bruno empfangen. Auch auf der Hütte gaben die beiden zahlreiche Stücke aus ihrem Repertoire zum Besten, was mit viel Applaus – auch von den übrigen Gästen – belohnt wurde. Gastfreundlich wie immer wurden wir mit Speis und Trank von Karin – die es sich nicht nehmen ließ, zwischendurch auch zur ihrer Steirischen zu greifen – und ihrem aufmerksamen Team verwöhnt.
Auch den Rückweg legten wir in zwei Gruppen wieder auf die beiden Routen zurück. Ein unvergesslicher Ausflug bei herrlichem Bergwetter!

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Am Dienstag, dem 15. August 2017 startete ein kleine E-Bike-Gruppe von Weißenbach über Pflach, Pinswang, Musau durch das Ranzental nach Vils, von dort weiter über den Alatsee zum Forggensee, Einkehr beim „Schluxen“ und über Kniepass, Pflach, Höfen (Einkehr beim „Adrian“) wieder zurück nach Weißenbach (rund 56 km).

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Am 3.9.2017 starteten 10 Männer und 1 Frau unserer OG von Weißenbach über Rieden – Rotlech – Stausee – Rauth auf die Ehenbichler Alm. Nachdem wir uns mit den ausgezeichneten Speisen und Getränken wieder einigermaßen erfrischt hatten, sorgten die fleißigen Musikanten Karl, Bruno, Ernst und Karl-Heinz für Unterhaltung auch der anwesenden übrigen Gäste.
Der Rückweg führte über Rinnen – Berwang – Bichlbach – Heiterwang – Klausenwald nach Rieden, wo wir noch einmal gesellig beisammen saßen. Ein paar Unentwegte führten am Tennisplatz in Weißenbach noch tiefschürfende Diskussionen und konnten den wegen der Hitze des Tages erlittenen Flüssigkeitsverlust noch einmal ausgleichen.

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Am Donnerstag, dem 20. Juli trafen sich 6 E-BikerInnen zu einem Ausflug von Weißenbach über Pflach – Bärenfalle – Musauer Alm zur Otto-Mayr-Hütte. Am Heimweg wurden die ärgsten Regengüsse in der Bärenfalle abgewartet und so der Rest der Tour halbwegs trocken absolviert.
(Foto: Raimund Oblasser)

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Am Donnerstag, dem 06.07. ging es bei herrlichem Sommerwetter mit 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Weißenbach über Waldrast, Klause, Heiterwang, Bichlbach über den Panoramaweg zur Tuftl-Alm bei Lermoos. Am Retourweg machten wir noch einen Einkehrschwung im Gasthof „Kreuz“ in Rieden.
Die Fotos stammen von Walter Leitgeb und Raimund Oblasser.

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19 sportliche Radlerinnen und Radler machten sich am 22. Juni von Weißenbach aus auf den Weg nach Füssen zum Forggensee, wo sie mit weiteren 12 Mitgliedern des PVÖ Ortsgruppe Weißenbach zu einer gemeinsamen Schiffsfahrt auf dem Forggensee zusammentrafen. Herrlichstes Sommerwetter, fröhliche Stimmung, wunderbare Landschaft – Zutaten zu einem unvergesslichen Ausflug! Unvergesslich wurde er allerdings leider auch durch einen Zwischenfall: Auf Grund eines technischen Problems krachte das Schiff an einer der zahlreichen Anlegestellen mit viel zu hoher Geschwindigkeit ans Ufer, wo es festsaß. Im Schiff gab es zahlreichen Glasbruch, und leider wurden auch einige Personen teils leicht, teils schwerer verletzt, darunter leider auch ein Mitglied unserer Gruppe. Unser Mitglied Renate Oblasser, eine ausgebildete und erfahrene Krankenschwester, leistete hervorragend erste Hilfe bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Das kleinere Schiff der Forggenseeschifffahrt konnte das große so weit vom Ufer zurückschleppen, dass es aus eigener Kraft wieder den Hafen ansteuern konnte – allerdings leer, denn wir alle mussten aus Sicherheitsgründen in das kleinere Schiff umsteigen. Auch wenn unserer „Bordband“ (Ernst, Karl und Karl-Heinz) am Anfang noch „Näher mein Gott zu dir“ anstimmte, verging die gute Laune bald, nachdem das ganze Ausmaß des Zwischenfalls sichtbar wurde . . .
Anschließend ging´s weiter zum „Schloss Brauhaus“ nach Schwangau, wo wir uns beim Mittagessen von dem Schreck erholen konnten. Gott sei Dank stießen auch Margit und Günther nach einer gründlichen Untersuchung im Krankenhaus dort wieder zu uns. Über den „Fürstenweg“ vorbei am herrlich gelegenen Alpsee bzw. über Pinswang ging es wieder Richtung Weißenbach mit einem kurzen Zwischenstopp bei Adrian in der Thermic-Ranch in Höfen.
Alles in allem ein wirklich unvergesslicher Ausflug!

Inzwischen können wir Erfreuliches berichten: Die Städtische Forggensee-Schifffahrt lädt uns noch einmal zu einer erneuten großen Rundfahrt ein, um uns die Unannehmlichkeiten während der ersten Fahrt zu ersetzen! Das finden wir ausgesprochen großzügig und bedanken uns ganz herzlich dafür!

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Vom 7. bis 14. Juni nahmen 11 Mitglieder unserer Ortsgruppe an einem Ausflug nach Toplice/Slowenien teil. Vom Hotel „Ajda“ in der großartigen Thermenanlage „Therme 3000 – Moravske Toplice“, wo das wohltuende schwarze Thermomineralwasser entspringt, unternahmen wir Radausflüge jeweils über 50 – 65 km in der Umgebung, sowie nach Kroatien, Österreich und Ungarn.

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Am 18. Mai 2017 besuchten 51 Mitglieder der OG Weißenbach (darunter 9 aus Wängle und 2 aus Reutte) die  Knappenwelt und die Bierbrauerei Starkenberg in Tarrenz. 

„Knappenwelt“

Im 15. und 16. Jahrhundert brachte der Bergbau vielen Regionen Europas einen gewissen Wohlstand. Die Arbeit der Knappen war aber sehr gefährlich und die Nässe, die Kälte und der Staub unter Tage führten sehr oft dazu, dass die Knappen krank wurden. Viele bezahlten ihre Tätigkeit schlussendlich auch mit dem Leben. Für sehr viele Familien bedeutete diese Arbeit aber die einzige Möglichkeit den Lebensunterhalt zu verdienen.
Im Gurgltal, welches sich vom Fernpass bis zur Bezirkshauptstadt Imst erstreckt, und in seinen Seitentälern wurden vor rund 500 Jahren mehrere Bergbaugebiete erschlossen, um Bleierz abzubauen. In der „Knappenwelt Gurgltal“ in Tarrenz konnten wir die harte, aber auch faszinierende Zeit des mittelalterlichen Bergbaus nacherleben. Grubenhaus, Knappenhaus, Pochwerk, Siebe-Herde, Scheidstube, Erzhof, Schreibstube und Schmiedestube spiegeln das Arbeitsfeld und das gesellschaftliche Leben der Knappen von damals wider. Im Stollen werden die verschiedenen Abbautechniken dargestellt und in den Gebäuden erfuhren wir dann, was mit dem Erz passierte, nachdem es den Stollen verlassen hatte.
Die Heilerin vom Gurgltal wurde durch Zufall im Jahr 2008 in einem Waldstück des Ortsteiles Strad gefunden. Es war einer der archäologisch bemerkenswertesten Funde der letzten Jahrzehnte. Es handelte sich dabei um die sterblichen Überreste einer etwa 40-jährigen Frau aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648). 

„Biermythos Starkenberg“

Wir erfuhren alles über die Geschichte  des Starkenberger Biers,       von den Anfängen bis zur hochmodernen Brauerei von heute.

Auf einer Schaufläche von über 4.000 m² wurden wir im Schloss Starkenberg in das Thema Bier eingeführt. Wir lernten viel Wissenswertes über die Braukunst, kamen in Berührung mit der Braustätte in Vollbetrieb und durften in den mittelalterlichen Gewölben, Gängen und Schlossräumen Produkte der Brauerei verkosten.

(Die Fotos nach dem Gruppenfoto auf Seite 6 stammen von Sepp Lutz. Vielen Dank dafür!)

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